Hallo Zusammen 🙂
Zuletzt hat man hier leider sehr wenig gelesen, auf Instagram und Facebook waren wir auch nur minimal aktiver. Das hing leider mit privaten und auch zeitlichen Problemen zusammen. Zeit also einmal etwas abzuschalten. Da ich über meinen 30ten Geburtstag umbedingt weg wollte, hatte Sven sich eine entsprechende Reise überlegt um mich zu überraschen. Scheinbar wusste es jeder andere, nur ich nicht: Es ging in einen Kurzlaub nach Dänemark! Genauer gesagt zum Ringköbing Fjord nach Skaven, in ein eigenes Ferienhäuschen. Weit weg von allem Trubel und genau das richtige zum abschalten.
Damit ich erst sehr spät herausfinden sollte, wo es überhaupt hingeht, fuhren wir zuerst einen riesigen Umweg um dann zwei Stunden Autofahrt später bei meinem Onkel im Landkreis Vechta zu landen. Dort gab es Abendessen und wir verbrachten hier die erste Nacht um am nächsten morgen weiter zu fahren. Lange Zeit dachte ich echt noch es würde vielleicht nach Schweden gehen, da alle Hinweisen auch darauf hätten deuten können. Es stellte sich jedoch heraus das mein Freund mich stumpf belogen hatte was einige Fragestellungen meinerseits angingen.
Grenzkontrolle und Schlüsselabholung
Kurz hinter Flensburg ging es über die Grenze, die zu unserer großen Verwunderung kontrolliert wurde. Dänemark hat im Zuge der Flüchtlingskrise nämlich wieder Grenzkontrollen eingeführt. Leicht panisch holten wir schon bei der Anfahrt auf die Zollbeamten unsere Personalausweise hervor, nur um eine Minute später direkt durchgewunken zu werden. Persos also wieder eingepackt und weiter! Über Kolding und Esbjerg ging es danach Richtung Bork Haven, wo wir zuerst den Schlüssel abholen wollten. Zu unserer Verwunderung hatte das Büro des Ferienhaus Anbieters aber nicht mehr offen. Zwar Stand in Svens Mail das der Schlüssel ab 15:00 abgeholt werden konnte, um 16:00 war das Büro aber schon zu. Abhilfe schaffte hier das weiterlesen der Mail, den der Schlüssel befand ich in einem Schrank am Büro und könnt einfach ohne Probleme herausgenommen werden.
Doch schon teurer hier
An einem kleinen Supermarkt daneben holten wir zum ersten Mal Bargeld um danach einkaufen zu gehen, wir hatten schliesslich nichts mit und zumindest für den ersten Abend braucht man ja etwas zu essen. Ganz schön happige Preise wenn man alles umrechnet, aber die Dänen haben auch 25% Mehrwertsteuer. Wir deckten uns mit Brötchen für den nächsten Morgen, ein wenig Käse und Miracoli für den ersten Abend ein. Danach ging es zum etwa 15km entfernten Ferienhaus – Auspacken, kurz überall umschauen und dann ab zum Strand. Als wir feststellten das der Kiosk in der Nähe frische Brötchen hat, bestellten wir diese kurzer Hand für den nächsten Tag vor. Noch ein Eis auf die Hand ging es wieder nach Hause wo wir dann Essen kochten und den Abend bei einem Glas Sekt im Whirlpool ausklingen lassen haben. War schliesslich mein Geburtstag 😉
Was wir sonst noch so erlebt haben, dazu gibt es in den nächsten Tagen mehr.
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